Die Geschichte Luxemburgs in der Neuzeit

Bei der Kaiserwahl im Jahr 1519 setzte sich Karl der V. gegen Franz den I. von Frankreich durch. In der Folge kam es zum Krieg und 1542 zur Eroberung des Herzogtums Luxemburgs durch Frankreich. 1544 einigten sich Karl der V. und Franz der I. im Frieden von Crépy.

 

Das Herzogtum blieb im Besitz der Habsburger; - Burgund fiel zurück an Frankreich. Bei der Abdankung Karls, erbte Phillip der II. von Spanien die Niederlande mit Luxemburg.

Anlässlich der Hochzeit seiner Tochter Isabella mit Adalbert von Österreich übertrug Phillip ihr die Niederlande.

Da Isabella kinderlos blieb, fiel das Territorium 1621 an Spanien zurück.

Im spanisch-französischen Krieg unter Ludwig dem XIV. kapitulierte die Festung Luxemburg 1684.

 

Die Friedensverträge nach dem spanisch- französischen Erbfolgekrieg sprachen das Herzogtum 1714 dem Hause Habsburg zu unter Kaiserin Maria-Theresia .... später ihr Sohn Kaiser Joseph der II.

 

1792 erklärte Frankreich Österreich den Krieg und besetzte große Teile des Herzogtums und teilte es in Départements auf.

Als 1798 die Militärpflicht eingeführt wurde, kam es auch im Ösling und in der Eifel zu Aufständen. Der "Kleppelkrich"... wurde später zum ersten Versuch eines nationalen Befreiungskrieges stilisiert.

 

Mit dem Einmarsch hessischer Truppen 1814 endete die französische Herrschaft.

Nach der Niederlage Napoleons entschied der Wiener Kongress 1815 einen Grossteil des ehemaligen Herzogtums als souveränen Staat zu errichten.

Wilhelm dem I. wurde der Titel eines Grossherzogs zuerkannt......